NSGB begrüßt den Aktionsplan für mehr Hausärztinnen und Hausärzte in Niedersachsen

Der Niedersächsische Städte- und Gemeindebund begrüßt, dass sich die für die Sicherstellung der medizinischen Versorgung zuständigen Akteure heute auf einen 10-Punkte-Aktionsplan für mehr Hausärztinnen und Hausärzte in Niedersachsen verständigt haben.

„Wir freuen uns, dass die Landesregierung, die Kassenärztliche Vereinigung, die Ärztekammer, die Krankenkassen sowie die Medizinischen Hochschulen gemeinsam nach Lösungen für den Mangel an Hausärztinnen und Hausärzten suchen und dazu verschiedene Maßnahmen verabredet haben. Ich stelle zufriedenstellend fest, dass hier ein sehr hoher Deckungsgrad mit den 10 Punkten für eine gelingende hausärztliche Versorgung besteht, die der Niedersächsische Städte- und Gemeindebund bereits in dem Papier ‚Hausärztliche Versorgung in Niedersachsen sicherstellen‘ im Jahr 2018 gefordert und in die Arbeit der Enquetekommission zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung eingebracht hat,“ erklärte der Präsident des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes, Dr. Marco Trips, heute in Hannover.

„Wichtig ist, dass das Thema der Sicherstellung der hausärztlichen Versorgung in Niedersachsen vom Land, der KVN sowie den Krankenkassen weiterhin mit hoher Priorität bearbeitet wird. Der Mangel an Hausärztinnen und Hausärzten ist schon jetzt ganz besonders in den ländlichen Regionen spürbar und wird sich in den kommenden Jahren weiter verschärfen. Insofern muss das heute veröffentliche Maßnahmenbündel rasch umgesetzt werden,“ so Trips abschließend.

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